Vom 17. bis 19 Juni fand in München die europäische tdwi Konferenz statt. Ich selbst hatte auch einen kleinen Vortragsanteil – innerhalb des neu eingeführten „Finance-Tracks“. Es herrschten hochsommerliche Temperaturen in München, der Austrragungsort – das MOC – war zum Glück klimatisiert. Insgesamt war die Konferenz gut besucht, wieder konnte der Veranstalter eine Steigerung der Teilnehmeranzahl erreichen.
Da meine persönliche BI-Schwerpunktthemen das Requirements-Engineering, die Datenmodellierung sowie die Front-End Modellierung sind, hatte ich mich natürlich auf Vorträge in diesem Kontext fokusiert.
Im einzelnen waren dies:
- „Experiences from a Data Vault 2.0 Pilot in the Automotive Industry“, Daniel Linstedt (Erfinder des Data Vault Modellierungsparadigmas)
- „Erfahrungsbericht Agile Entwicklung einer BI Anwendung für das Meldewesen mit Scrum“, Thomas Löchte (Informationsfabrik)
- „Das Herzstück der Analytik – Ist Datenmodellierung für BI wirklich so schwer?“, Jacqueline Bloemen (BARC Analystin)
- „Referenzdatenmodelle für die Referenzdatenmodelle für die Finanzindustrie – Chancen und Risiken“, Jacqueline Bloemen (BARC Analystin)
- „Entwicklung einer BI-Strategie für die HUK-COBURG“: Die IT als Fachbereich der BO – Zentrales Business Know-How bei den Unternehmensarchitekten, Michael Fischer-Dederra (Unternehmensarchitekt für BI)
- „Single Point of Truth in der Helsana Versicherung“: 3,5 Jahre zur vollständigen Umsetzung eines unternehmensweiten Glossars. Modellierung in UML-Klassendiagramm mit Verlinkung zum Datenmodell, Norbert Schattner
- „Hohe Anpassungsfähigkeit der Entscheidungsunterstützung in Versicherungen trotz regulatorischer Anforderungen“ – als Beispiel im Bereich Datenarchitektur wird Data Vault als Modellierungsparadigma für das Core Warehouse genannt, Sebastian Olbrich, Markus Weber
In den kommenden Tagen werde ich die wichtigsten Aspekte dieser Vorträge nochmal zusammenfassen und bzgl. Verwendbarkeit in meinen Projekten bewerten.